Auf dem Weg zur Familienregion Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal: 4 neue Kleinstkinderbetreuungseinrichtungen
Leaderprojekt: Kinder.HEIMAT – Langau – Kleinstkinderbetreuung in Kooperation mit den Gemeinden Weitersfeld, Geras, Hardegg und Drosendorf – Zissersdorf:
Projektträger: Marktgemeinde Langau
Als erstes Projekt dieser Art in der Region wurde vom Projektträger der Marktgemeinde Langau wesentliche Entwicklungsarbeit geleistet. Die Projektentwicklung erfolgte auch mit betroffenen Eltern und mit Unternehmern aus der Region. Im Rahmen des Projektes wird Kinderbetreuung nach den sogenannten VIF – Kriterien (z.B. maximal 4 Kinder pro qualifizierter Kinderpädagogin) 50 Wochen pro Jahr von Montag bis Freitag angeboten. Derzeit werden 15 Kinder ca. 10 – 15 Stunden in der Woche betreut.
Auf Basis dieses Leitprojekts konnten nun auch weitere Projekte entwickelt werden, die z.T. schon in Umsetzung sind.
Leaderprojekte - KLEINSTKINDERBETREUUNG (1-3 Jahre)
Die Verbesserung der Voraussetzungen für Familien mit Kindern in der Region und die Schaffung entsprechender Betreuungseinrichtungen sind ein zentrales Ziel der lokalen Entwicklungsstrategie.
Erfreulicherweise haben nun nach Langau weitere Gemeinden entsprechende Betreuungsangebote entwickelt. Im Rahmen der unten angeführten Leaderprojekte kann eine wesentliche Unterstützung der Personalkosten erfolgen. Die Betreuung der Kinder erfolgt immer durch entsprechend ausgebildete Pädagoginnen mit Unterstützung von weiteren Betreuerinnen.
Folgende weitere Projekte wurden zu dem Themenbereich genehmigt:
· Leaderprojekt Kleinstkinderbetreuung Pernegg (in Kooperation mit Irnfritz – Messern) : seit Herbst 2019 in Betrieb; Projektträger: Gemeinde Pernegg
· Leaderprojekt: „Hörnchennest“ – Kleinstkinderbetreuung; Projektträger Stadtgemeinde Horn: bereits seit Herbst 2019 in Betrieb: https://horn.gv.at/de/familie-soziales/hoernchen-nest/
· Kleinstkinderbetreuung Eggenburg in Kooperation mit den Gemeinden Meiseldorf, Straning – Grafenberg und Burgschleinitz-Kühnring; Projektträger: Stadtgemeinde Eggenburg: Derzeit Planungsphase für das neue Gebäude, voraussichtlicher Betrieb 2020/2021
Bezug zur lokalen Entwicklungsstrategie Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal:
Umsetzung LES Aktionsfeld 3: Kap. 3.3.2
· D: Kinder, Familien, Einelternfamilien: Verbesserung der Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für Familien – Leben in der Region
· D1: Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Betreuungsangebots
· A: Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Positionierung des Waldviertler Wohlviertels Nationalpark Thayatal als Familienregion
· Fördersatz: Gem. Kapitel 6.2. Strategische Leitprojekte zu den Bereich 3.3.2 D1: 80%
Output lt. LES: Aktionsfeld 3: Output 1: Es gibt ein erweitertes Angebot für Kinderbetreuung, eine verbesserte Familienorientierung und Maßnahmen für das Gemeinwohl.
Digitale Regionsplattform Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal
Projektträger: LAG Waldviertler Wohlviertel
Die Zusammenfassung regionsweiter Informationen für Einheimische und Gäste auf moderner, digitaler Basis ist wichtiges Ziel dieses Projekts. Neben der Erstellung der digitalen Plattform samt entsprechender elektronischer Marketingmaßnahmen sind auch zahlreiche Aktivitäten, die die Bekanntheit der Plattform erhöhen sollen geplant: Wetterweb - Cam im Nationalpark, Kurzvideos aus der Region, Regionskarte und PR – Maßnahmen. Ziel ist es auch, die Stärken der Region bewusst zu machen und um damit zum „Dableiben“ anzuregen und potentiell Zuzugsinteressierte zu informieren.
Die Projektmaßnahmen stellen mehrheitlich eine Umsetzung der Strategie Bereich Aktionsfeld 3 dar. Daher wurde das Projekt diesem Aktionsfeld zugeordnet.
Aktionsfeld 3 – Output 6: Es gibt eine Internet – Informationsplattform (Wirkung, Anzahl, Zugriffe auf Regionsplattform),
Output 5/AF3: Es gibt eine offene Kultur für Zuzug in der Region (Wirkung: Unterlagen für Zuzugsinteressierte),
Output 2/AF3 Es gibt eine intensivere Zusammenarbeit zur Stärkung des Gemeinwohls (Wirkung; Anzahl Zusammenarbeitsprojekte): sowie
Output1/AF3: Es gibt Maßnahmen … für das Gemeinwohl (Wirkung: Anzahl qualitativer Verbesserungen),
Output 4/AF2: Es gibt erfolgreiche Projekte zur In Wert Setzung der natürlichen Ressourcen (Wirkung: Anzahl kooperativer Projekte)
weiters: Klimaschutz/erneuerbare Energie Umgesetzte gesamtregionale Maßnahmen Vernetzung
INNOVATION:
Innovation ist der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Im Rahmen zahlreicher Leaderprojekte werden innovative Maßnahmen umgesetzt. Im Rahmen der beschränkten Leadermittel der Region wurde aber auch ein Call zu innovativen Projekten durchgeführt, nach welchem folgendes Projekt genehmigt wurde:
Leaderprojekt „INNOVATIVER Strohballenpacker“ - Projektträger Seehof CSK KG
Der Projektträger hat in den letzten Jahren mit hoher Anstrengung Normstrohballen entwickelt die beispielweise zur Dämmung in Gebäuden eingesetzt werden. Die genaue Maßhaltigkeit der Strohballen ist erforderlich, da diese dann genau in den Zwischenraum zwischen 2 Seitenwänden eingebaut werden.
Die umweltfreundliche Verpackung dieser Normballen und die Lagerung der Ballen stelle bisher ein großes Problem dar.
Der Ballenpacker, welcher im Rahmen des Leaderprojekts angeschafft werden soll, kann 21 zertifizierte Hochdruckballen (20-25 kg) zu einem kompakten Großballen schichten. Dieser hat dann das Maß von 2,4 x 0,8 m und entspricht somit zwei Euro-Paletten. Mit vier Schnüren straff gebunden, kann der Großpacken mit Telelader, Kran, Stapler oder dergleichen manipuliert werden. Zum Einbau der Dämmung werden einfach die vier Schnüre aufgeschnitten und die Ballen in die Hohlwände eingebaut.
Zur Innovation (Auszug):
A Produktionssicht: Der Ballenpacker stellt für den Projektträger und den ihn nutzenden anderen landwirtschaftlichen Betrieben ein wesentliche Neuerung verbunden auch mit den Neuerung innewohnenden erhöhten Risikos dar, da noch keine Erfahrungswerte hinsichtlich der tatsächlichen Funktionalität des Gerätes im Gebiet des Projektträgers bekannt sind (z.B. welches Stroh, in welcher Qualität, in welchem Trocknungszustand, Verarbeitung in welchem Reifegrad…)
B Kundensicht: Für den Kunden ist die wesentlich verbesserte Logistik, die verbesserte Lagermöglichkeit und die vereinfachte Verarbeitung des Strohs eine zentrale Innovation.
Bezug zur Lokalen Entwicklungsstrategie Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal: Aktionsfeld Wertschöpfung, Strategieteil B: Verbesserung der Produktführerschaft durch Diversifizierung und Innovation; Umsetzung Strategieteil 3.1.2: Förderung von Innovationen Output 4: Es gibt Impulse für Innovation und Diversifizierung in der Region
Weiterentwicklung der Qualitäten in der Region – Qualitätspartnerprojekte Gemeinden
Die lokale Entwicklungsstrategie des Waldviertler Wohlviertels Nationalpark Thayatal hat als ein wesentliches Ziel, die Qualitäten der Region als Familienregion weiterzuentwickeln. Dazu bestehen zahlreiche Projekte z.B. im Bereich Kinderbetreuung oder der Errichtung von Nahversorgern. Ein wichtiger auch zukünftiger Bereich ist die Gewinnung von Qualitätspartnern in der Region.
In einer ersten Phase haben nun zahlreiche Mitgliedsgemeinden, Projekte zum Thema Qualitätspartner erstellt, die im wesentlichen die Qualitäten der Region für alle Generationen verbessern sollen. Im Rahmen dieser Projekte werden meist in der Nähe von Kinderspielplätzen Bewegungsgeräte aufgestellt, umso aus den Kinderspielplätzen Plätze für alle Generationen zu machen. Ergänzt werden diese Maßnahmen ggf. durch ein Wildkatzen - Karussell (Carlo&Frieda – die Wildkatzen unseres Nationalparks), Webcams, Mitfahrerbankerl und barrierefreien Tischen. Damit soll auch ein Beitrag zur Verbesserung der Sozialkompetenzen der Region und zu einer Verbesserung der Kommunikation zwischen den Generationen geleistet werden.
Folgende Leader - Qualitätspartner Projekte auf Ebene der Gemeinden wurden bereits genehmigt:
· Leaderprojekt Qualitätspartner Gemeinde Brunn/Wild
· Leaderprojekt Qualitätspartner Stadtgemeinde Horn
· Leaderprojekt Qualitätspartner Stadtgemeinde Eggenburg
· Leaderprojekt Qualitätspartner Marktgemeinde Langau
· Leaderprojekt Qualitätspartner Stadtgemeinde Geras
· Leaderprojeket Qualitätspartner Stadtgemeinde Raabs
· Leaderprojekt Qualitätspartner Marktgemeinde Karlstein
Aktionsfeld Daseinsvorsorge: Kap. 3.3.3 A: Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Positionierung des Waldviertler Wohlviertels Region Nationalpark Thayatal als Familienregion für alle Generationen …, Weiterentwicklung Angebote der Regionsgemeinden: Qualitätspartner des Waldviertler Wohlviertels Nationalpark Thayatal Förderung: LES Kap. 6.2 A: Strategische Leitprojekte: Positionierung des Waldviertler Wohlviertels als Familienregion mit Nationalparkqualitäten: Fördersatz: 80% - max. Fördermittel je Projekt lt. Call: € 20.000.-
Planung Nahversorger Klein Meiseldorf
Die Gemeinde Meiseldorf verfügt über keinen Nahversorger, wodurch die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs nicht gewährleistet ist. Gemeinsam mit der Bevölkerung wurden daher die Planung und in Folge Errichtung eines Nahversorgergeschäfts im Ort Klein Meiseldorf entwickelt.
Zielsetzung ist die Planung eines barrierefreien Nahversorger-Geschäfts, der Schaffung von 2 Vollzeitarbeitsplätzen, der Integration von lokal produzierten (Bio)produkten aus der Region und der Verringerung des Verkehrsaufkommens durch Einkaufsmöglichkeit vor Ort. Wichtiges Ziel der Region dabei ist, es das in jeder Regionsgemeinde ein Nahversorger verfügbar ist, um dadurch neben der Versorgung der örtlichen Bevölkerung auch die Qualität der Region zu verbessern.
Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie Aktionsfeld 3, (LES Kap. 3.3.2. G): Verbesserung der Nahversorgung durch die Schaffung und Erhaltung eines Lebensmittelnahversorgers in jeder Gemeinde
Kooperationsprojekt - Vernetzung nördliche Waldviertler Naturparke
Kooperationsprojekt der 6 nördlichen Waldviertler Naturparke: Nordwald Großpertholz, Blockheide Gmünd-Eibenstein, Hochmoor Schrems, Heidenreichsteiner Moor, Dobersberg und Geras (Partner aus dem Waldviertler Wohlviertel).
Zielsetzung ist, die Besonderheiten und Spezialitäten der einzelnen Naturparke hervorzuheben und zu präsentieren, aber gleichzeitig auch eine verbindende thematische Klammer zwischen den Naturparken entwickeln, um so zukünftige Kooperations- und Vermarktungsaktivitäten zu ermöglichen.
Durch dieses ganzheitliche Konzept soll Besuchern und der Bevölkerung ein Überblick über die kultur- und naturlandschaftlichen Besonderheiten der Naturparke erleichtert werden. Die Entwicklung des gemeinsamen Konzeptes erfolgt mit der Unterstützung eines Fachberaters. Durch die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE Nördliche Waldviertler Naturparke) soll die Zusammenarbeit gestärkt werden.
Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie: Aktionsfeld 2, (LES Kap. 3.2.2.) B:Projekte zur Erhaltung, Weiterentwicklung und In-Wert-Setzung der biologischen Vielfalt der Region und
D: Projekte zur In-Wert-Setzung der natürlichen Ressourcen Wasser, Wald, Fisch.
Kräuterpfarrer-Zentrum Karlstein
Seit Jahrzehnten werden im Kräuterzentrum Karlstein wichtige Initiativen im Bereich „Heilkräuter“ umgesetzt und damit auch wichtige Beiträge zur Schaffung eines positiven Images und der Bekanntheit der Region geleistet. Der Verein Freunde der Heilkräuter Karlstein und der aktuell dritte Kräuterpfarrer Benedikt feiern im Jahr 2018 zwei Jubiläen: 100 Jahre Bekanntheit des Kräuterpfarrers Hermann Josef Weidinger und 40jähriges Bestandsjubiläum des Vereins Freunde der Heilkräuter.
Zielsetzung: Die Jubiläen sollen zur Weiterentwicklung des Kräuterzentrums Karlstein auf Basis der Initiativen von Kräuterpfarrer Benedikt zu einem Kompetenzzentrum „Heilkräuter“ genutzt werden. Ebenso werden die Regionsbewohner über die auch wirtschaftliche Bedeutung der Heilkräuter und den Verein informiert werden. Projektbestandteile sind daher Marketingmaßnahmen und gezielte Öffentlichkeitsarbeit, um in der Region Bewusstsein für Heilkräuter und das Kräuterzentrum zu erzeugen und das Thema Heilkräuter zu attraktiveren. Damit verbunden ist die Zielsetzung, das Fundament für eine Positionierung als Kräuterregion zu schaffen
Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie: Aktionsfeld 2, (LES Kap. 3.2.2.) B: Erhaltung, Weiterentwicklung und In-Wert-Setzung der biologischen Vielfalt der Region - Maßnahmen zur Weiterentwicklung innerregionaler Impulszentren im Bereich Naturschutz, biologische Vielfalt, Biodiversität sowie beispielsweise Kräuter mit Vorbildcharakter und breiter Wirksamkeit.
Kooperationsprojekt - Handwerk und Manufaktur im Waldviertel – Weiterentwicklung
Ziel dieses Projekts ist – auf Basis der Erfahrungen aus einem ersten Leaderprojekt zu diesem Thema - die Erstellung und Vermarktung von touristischen Angeboten zum Thema Handwerk im Waldviertel gemeinsam mit Waldviertler Handwerksbetrieben sowie Gastronomie- und Nächtigungsanbietern. Dabei soll den Gästen die Möglichkeit geboten werden, bei Betriebsführungen traditionelle Waldviertler Handwerksprodukte und deren Herstellung kennen zu lernen oder auch Handwerkstätigkeiten selbst auszuprobieren. Die Angebotspalette reicht dabei von einfachen Betriebsbesichtigungen bis hin zu mehrtägigen Workshop-Angeboten, bei denen die Teilnehmer selbst ein Werkstück herstellen können. Durch dieses Angebot werden mehr Gäste in die Region kommen. wodurch entsprechende zusätzliche Wertschöpfung in der Region erzielt wird.
Kooperationspartner sind die LAG’s des Waldviertels und die dort ansässigen Handwerksbetriebe, die an diesem Projekt teilnehmen.
Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie: Aktionsfeld 1, (LES Kap. 3.1.2.) Wertschöpfung A 3: Entwicklung und Umsetzung von touristischen Marketingmaßnahmen
Nahversorger Brunn an der Wild
Ziel der Lokalen Entwicklungsstrategie ist die Erhaltung oder Schaffung zumindest einer Nahversorgungseinrichtung in jeder Mitgliedsgemeinde der Region. In der Gemeinde Brunn/Wild hat der letzte Nahversorger der Gemeinde wegen Pensionierung geschlossen. Die Gemeinde Brunn an der Wild setzt zur nachhaltigen Sicherung der Versorgung der Bevölkerung mit Gütern des täglichen Bedarfs ein Projekt Nahversorger um. Dabei werden direkt durch die Gemeinde Räumlichkeiten angemietet und diese entsprechend adaptiert und eingerichtet sowie ein selbstständiger Betreiber gesucht.
Projektmaßnahmen: Ausstattung der Räumlichkeiten mit entsprechenden Einrichtungen für ein Nahversorgergeschäft sowie Öffentlichkeitsarbeit.
(Umsetzung Strategie Aktionsfeld 3, LES Kap. 3.3.2 Strategieteil G: Verbesserung der Nahversorgung durch die Schaffung und Erhaltung eines Lebensmittelnahversorgers in jeder Gemeinde)
Wohnmobilstellplatz Thayatal – Standort Horn
Nachdem bereits 3 Projektträger aus der Region Wohnmobilstellplätze als Leaderprojekt umsetzen, hat sich nun auch die Stadtgemeinde Horn entschlossen, einen entsprechenden Stellplatz einzurichten.
Die Projektentwicklung erfolgte auf Basis der Erfahrungen der anderen Projekte v.a. in Eggenburg und im Nationalpark Thayatal. Genehmigt wurden die Unterstützung der Errichtung dieses Wohnmobilstellplatzes.
(Umsetzung Strategie Aktionsfeld 1, Verbesserung touristischen Infrastruktur – Anmerkung: Wohnmobilstellplätze sind ausschließlich zur Nutzung von Wohnmobilen zugelassen und stellen keine Campingplätze dar.)
Natur Pur – Waldviertler Wohlviertel
Umsetzung zur Erhaltung, kooperative In Wert Setzung & Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt und des Artenreichtums der Region „Nationalparkqualität“, Focus auf besondere Qualitätspartner. Nachhaltige Sensibilisierung der Öffentlichkeit und insbesondere Zielgruppe Kinder & Jugend für die pure Natur in der Region, deren Bedeutung und Notwendigkeit der Erhaltung sowie der daraus gewonnenen besonderen Lebensmittel in kulturellen Kontex. Produktion von qualitativen hochwertiger Filme/Filmbeiträge lokaler Naturbesonderheiten sowie beispielhafte Darstellung von Produkten lokaler Protagonisten für die Öffentlichkeit (Filmbeiträge z.B. für Fernsehen, DVD, Downloaddateien) und z.B. Schulen sowie thematische Lernunterlagen für Schulen der Region für multimedialen Unterricht.
Umsetzung Strategie 3.2.2 Natürliche Ressourcen:
3.2.2 A: Vernetzung und kooperative In Wert Setzung lt. Kap 3.2.1 sowie
3.2.2 B: Erhaltung, Weiterentwicklung und In Wert Setzung der biologischen Vielfalt der Region auch unter
Einbeziehung der Pkt. 3.2.2 C Sensibilisierung Klimaschutz und 3.2.2 D: In Wert Setzung der natürlichen
Ressourcen Wasser, Wald, Fisch, besondere Pflanzen wie Kräuter, Erdäpfel…
Unsere Region – Jugend im Waldviertler Wohlviertel
Die LES der Region hat als wichtiges Zielsetzung auch i.S. des Programms Ländlicher Entwicklung den Schutz und die Weiterentwicklung der biologischen Vielfalt und des kulturellen Erbes ebenso wie die Entwicklung der Region zur Familienregion mit „Nationalparkqualitäten“ für Kinder, Jugendliche und Familien. Die Region verfügt hier über gute Potentiale: Schulen mit engagierten und für eine Zusammenarbeit offene Direktorinnen und LehrerInnen, besondere natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe sowie eine Vielzahl lokal produzierender Biobetriebe.
Das Projekt ist als innovatives Impulsprojekt geplant. Ziel ist, dass die Kinder/Jugendlichen der Region in Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen wie z.B. Schulen lokale Natur- & Kulturstätten im Rahmen von Fachexkursionen kennen zu lernen.
Umsetzung Strategie 3.2.2 Natürliche Ressourcen:
3.2.2 A: Vernetzung und kooperative In Wert Setzung der in Kap. 3.2.1 angeführten Themenbereich (Weiterentwicklung biologische Vielfalt, Schutz und In Wert Setzung Natürlicher Ressourcen, wie Kräuter, In Wert Setzung kulturelles Erbe – Mittelalter)
3.2.2 B: Erhaltung, Weiterentwicklung und In Wert Setzung der biologischen Vielfalt der Region auch unter Einbeziehung der Pkt. 3.2.2 D: IN Wert Setzung der natürlichen Ressourcen Wasser ,Wald, Fisch, besondere Pflanzen wie Kräuter, Erdäpfel… Das Projekt leistet aber auch Beiträge zum AF3 Daseinsvorsorge Strategieteile A, D (Kinder/Familien), E (Sensibilisierung Menschen mit Beeinträchtigungen).
Kindersommer Thayatal 2017
Durch den tollen Erfolg 2016 und reger Nachfrage für 2017, gibt es nun heuer auch wieder ein Kindersommer Thayatal Projekt.
Ausgangslage:
Familien stehen gerade in den Sommermonaten wenn Schulferien sind bzw. die Kindergärten nicht geöffnet haben vor besonderen Herausausforderungen da in der Region kaum Betreuungsangebote bestehen die den Arbeitszeiten berufstätiger Eltern entsprechen.
Projektzielsetzungen:
Kooperatives über 7 Gemeinden (Weitersfeld, Japons, Geras, Langau, Drosendorf-Zissersdorf, Hardegg, Pernegg) stattfindendes pädagogisches Sommerbetreuungsangebotes für Kinder (3-14 Jahre) mit Wohnsitz in der Region unter Einbindung von Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Sozialkompetenz, Gesundheit und Bewegung, Kennlernen der Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung, lokale Produkte der örtlichen Landwirtschaft/Lebensmittelgewerbe sowie regionaler Freizeitangebote und Naturschutz.
Sensibilisierung der Bedeutung von Kinder/Familien für die Region und bereits der Jugend für besondere regionale Ressourcen und Stärkung der regionalen Identität
Vernetzung Kinder Hauptwohnsitzer - Zweitwohnsitzer, Entlastung vor allem der berufstätigen Frauen und Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit.
Beitrag zur angestrebten Positionierung als Familienregion, Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Gemeinden.
Innovation im Bereich des Kindersommerangebots und der Kooperation da es in der Region Projekte dieser Art bisher nicht gegeben hat.
(Umsetzung Strategie 3.3.2 Gemeinwohl – D1: Verbesserung Betreuungsangebot unter Einbeziehung der Zweitwohnsitzer sowie der Themen Freizeit genießen, Lernen, soziale Kompetenz und Talente)
„Ein gemeinsamer Streich“ – Streicherorchesterwoche
In der Region besteht in den Schulferien nur eingeschränktes Betreuungsangebot für die Kinder was insbesondere für berufstätige Eltern große Herausforderungen birgt. Ebenso gibt es mittlerweile zahlreiche Kinder und Jugendliche die ein Streichinstrument spielen und Schüler die ein Streichinstrument erlernen. Die Möglichkeiten der Weiterbildung sowie in einem gemeinsamen Gruppen/Ensembels bis hin zu einem Orchester zu musizieren sind auf Grund der wenig bis gar nicht bestehenden Orchester in der Region aber auch in ganz NÖ sehr gering. Daher hat der Verein „Orchestervereinigung Waldviertel-Wohlviertel“ ein entsprechendes Kinderbetreuungsprojekt mit einer qualifizierten Streicherweiterbildung entwickelt. Jeweils in einer Woche im Sommer 2016 und im Sommer 2016 wird im Kunsthaus Horn eine entsprechende Kinderbetreuung mit qualifizierter Weiterbildung in Streichinstrumenten bis hin zum gemeinsamen Musizieren in Ensembles und Orchester angeboten. Dabei ist die neben der Betreuung der Kinder die Weiterentwicklung der Sozialkompetenzen ein wichtiges Ziel. Um die Region bestmöglich einzubinden, findet am Ende der jeweiligen Betreuungswoche ein Abschlusskonzert in Raabs statt.
Das Projekt stellt eine Umsetzung des Strategieteil 3.3.2 Gemeinwohl: D: Kinder, Familien, Einelternfamilien:
D1 Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung des Betreuungsangebotes z.B. zu Tagesrandzeiten, an Samstagen sowie in Schulferien unter Einbindung der Zweitwohnsitzer sowie dafür notwendige Marketingmaßnahmen unter Einbindung der Themen Freizeit genießen, Lernen, soziale Kompetenzen und Talente und wurde daher vom PAG positiv hinsichtlich des Beitrags zur Strategieumsetzung bewertet.
Radparadies Zukunftsraum Thayaland - Kooperationsprojekt
Entspannt radeln – auf einem Weg nur für Radfahrer!
Die „THAYARUNDE“ als echter 111km langer Radweg - meist auf einer ehemaligen Bahntrasse gelegen - ist ein neues Topangebot für familiengerechte Freizeitgestaltung in der Region und für den Tourismus. Die für das Waldviertel untypische ebene Strecke entlang der ehemaligen Bahntrassen bietet die Möglichkeit, neue touristische Zielgruppen anzusprechen - junge Familien mit Kindern sowie ältere Menschen. Im Rahmen eines Leader Kooperationsprojektes mit den benachbarten Leaderregionen werden zahlreiche Maßnahmen wie Beschilderung und Vernetzung mit den Betrieben entlang des Radweges sowie Marketingmaßnahmen vom Projektträger „Verein Zukunftsraum Thayaland“ umgesetzt. Auch hier ist die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Region und Wertschöpfung ein wichtiges Ziel, weswegen das Projekt eine Umsetzungsmaßnahme der lokalen Entwicklungsstrategie darstellt und im Rahmen von Leader entsprechend unterstützt wird.
Umsetzung Strategie 3.1.2 – B4 Unterstützung der qualitativen Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur
Kooperationsprojekt Jugendtourismus Weinviertel 2.0
Dieses Nachfolge Projekt startet mit 11 ARGE Jugend-Tourismus-Weinviertel Betrieben sowie 44 Modul-Partner-Betrieben in 5 LEADER-Regionen. Ziel dieses Projekts ist es, qualitativ hochwertige Angebote für Schulklassen bzw. Kindergruppen aus Wien und Niederösterreich zu schaffen und damit Nächtigungszahlen und Wertschöpfung für unsere Region zu erhöhen. Darüber hinaus will die Weinviertel Tourismus GmbH die Qualität des bestehenden Jugendtourismus-Angebotes verbessern. Maßnahmen zur Zielerreichung sind u.a. Fachexkursionen, Online-Marketing, diverse Printprodukte, Inserate (Schulplaner), sowie Messeauftritte (Interpädagogica).
Projektzielsetzung:
Die Entwicklung der jugendtouristischen Angebote zu einem (Leit-)Produkt; dazu gehört die qualitative Weiterentwicklung/Neuorientierung und die Einbindung der Partnerbetriebe zur Steigerung der Umsätze, welches zu einem regionaltypischen und hochwertigen Angebot für Jugend-Gruppen in der gesamten Wertschöpfungskette führt. Quantitative Steigerung von ARGE Jugendtourismus-Mitgliedsbetrieben. Quantitative Steigerung von Modul-Partnern. Qualitätssicherung durch Kundenbefragung. Erhöhung der Zugriffe auf www.weinviertel.at/Jugendtourismus
(Umsetzung Strategie Aktionsfeld 1 - LES Kap. 3.1.2 Wertschöpfung – A3: Entwicklung und Umsetzung touristischer Marketingmaßnahmen)
ARGE-Jugendtourismus Betriebe: Nationalpark Thayatal – Hardegg, K-Haus Eggenburg – Eggenburg
Modul-Partner-Betriebe: Kategorie „Natur/Wandern“: Nationalpark Thayatal, Nachtwanderungen; Kategorie „Ausflugsziele“: Mittelalterliche Führungen Stadt Eggenburg
Kleinprojekt – Bewegung für besondere Menschen
Die Mitglieder des Vereins „Ich bin Ich“ leisten seit vielen Jahren besondere Anstrengungen rund um die Betreuung behinderter Menschen in der Region. Im Rahmen des Leader Kleinprojektes „Bewegung für besondere Menschen“ werden weitere besondere Betreuungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe „Die Aktiven – Leitung Gabi Mailer“ umgesetzt und vom Verein und der Region unterstützt:
Durch ein entsprechendes Bewegungs- & Betreuungsangebot (Zumba, Trommeln) und Maltherapie soll (jungen) Menschen mit Beeinträchtigungen ein Baustein zur Verbesserung ihres Selbstwertgefühls und ihrer Motivation zum Umgang mit Ihren Einschränkungen ermöglicht werden. Körperwahrnehmung und Beweglichkeit wird durch die geplanten Maßnahmen gesteigert. Spaß an Musik und kreativer Bewegung stehen dabei im Vordergrund und wird auf die jeweiligen Bedürfnisse/Eingeschränktheiten zugeschnitten. Gleichzeitig bilden die Maßnahmen ein besonderes Betreuungsangebot und eine Unterstützung der Familien.
Der gemeinsame Besuch bei der Tiertherapie stärkt die Familien, die ohnedies großen Herausforderungen ausgesetzt sind und ermöglich auch diesen die Region besser kennenzulernen.
Wichtiges Ziel der Region ist die Entwicklung zu einer Familienregion mit besonderen Qualitäten. Das Projekt soll dazu im Bereich Familien mit Menschen mit Beeinträchtigungen einen Beitrag erzielen und die Wertschätzung gegenüber den Menschen mit Beeinträchtigungen und der Familien erhöhen. Das Projekt wurde von dem PAG (Projektauswahlgremium) hinsichtlich des Beitrags zur Strategie sehr positiv bewertet: Daher wurde dem Projekt inhaltlich zugestimmt. Die formale Genehmigung erfolgte durch die zuständige Förderstelle LF3.
Kleinprojekt – B’sundrig im Waldviertler Wohlviertel Nationalpark Thayatal
Die Mitglieder des Vereins „Ich bin Ich“ leisten seit vielen Jahren besondere Anstrengungen rund um die Betreuung behinderter Menschen in der Region. Im Rahmen dieses Leader Kleinprojektes werden diese Aktivitäten weitergeführt. Höhepunkt des Projektes ist eine Benefizgala: Die Behindertengruppe „B’sundrig (Karlstein/Thaya)“ wird das Musical „Das Kleine Ich bin Ich“ im Horner Vereinshaus aufführen. Bei dieser Veranstaltung werden Spenden gesammelt, die für das Behindertenzentrum/Tagesbetreuung in Horn zweckgebunden sind. Ebenso erfolgt eine Ausstellung der Kunstwerke die mit Unterstützung einer Maltherapeutin von den Menschen mit Beeinträchtigungen im Rahmen des Projektes erstellt wurden. Das Projekt wurde von dem PAG (Projektauswahlgremium) hinsichtlich des Beitrags zur Strategie sehr positiv bewertet. Daher wurde das Projekt inhaltlich genehmigt. Die formale Genehmigung erfolgte durch die zuständige Förderstelle LF3.
Den Termin der Musicalaufführung finden Sie ab November 2016 auf unserer Homepage.
Das Projekt soll mit einem Malkurs mit einer Maltherapeutin für die Menschen mit Beeinträchtigungen starten. In diesem Kurs werden „Kunstwerke“ gemalt, welche die Behinderten dann bei der Benefizgala präsentieren können. Hauptteil des Projektes ist dann eine Benefizgala im Vereinshaus Horn mit einer Aufführung des Musicals „Das kleine Ich bin Ich“ der Behindertengruppe „B’sundirg“ und die Ausstellung der gemalten Kunstwerke. Damit gelingt es bis zu 50 Menschen mit Beeinträchtigungen in die Veranstaltung miteinzubeziehen.
(Anmerkung: Die Gruppe B’sundrig ist in letzten Jahren aus einer Trommelgruppe von Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen entstanden. Auch durch die intensive Unterstützung von Ehrenamtlichen ist es gelungen, dass diese (tw. Schwerts-) Behindertengruppe nun das Musical: „Das kleine Ich bin Ich“ aufführen kann.)
Neben der Präsentation der Leistungen von Menschen mit Beeinträchtigungen und der damit verbundenen Sensibilisierung der Region für dieses Thema werden bei der Veranstaltung Spenden gesammelt, die für Errichtung der Betreuungszentrums/Tageseinrichtung in Horn zweckgewidmet sind.
Kindersommer *Brunn/Wild * Irnfritz-Messern * St.Bernhard-Frauenhofen
Ausgangslage: Familien stehen gerade in den Sommermonaten wenn Schulferien sind bzw. die Kindergärten nicht geöffnet haben vor besonderen Herausausforderungen da in der Region kaum Betreuungsangebote bestehen die den Arbeitszeiten berufstätiger Eltern entsprechen.
Projektzielsetzungen:
Kooperatives über 3 Gemeinden (Brunn/Wild, Irnfritz-Messern, St.Bernhard-Frauenhofen) stattfindendes pädagogisches Sommerbetreuungsangebotes für Kinder (3-14 Jahre) mit Wohnsitz in der Region unter Einbindung von Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Sozialkompetenz, Gesundheit und Bewegung, Kennlernen der Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung, lokale Produkte der örtlichen Landwirtschaft/Lebensmittelgewerbe sowie regionaler Freizeitangebote und Naturschutz.
Sensibilisierung der Bedeutung von Kinder/Familien für die Region und bereits der Jugend für besondere regionale Ressourcen und Stärkung der regionalen Identität
Vernetzung Kinder Hauptwohnsitzer - Zweitwohnsitzer, Entlastung vor allem der berufstätigen Frauen und Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit.
Beitrag zur angestrebten Positionierung als Familienregion, Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Gemeinden.
Innovation im Bereich des Kindersommerangebots und der Kooperation da es in der Region Projekte dieser Art bisher nicht gegeben hat.
Das Projekt ist als Impulsprojekt im Sommer 2016 geplant um aus den Erfahrungen dieses Projekts ein weiterführendes Projekt zu entwickeln.
(Umsetzung Strategie 3.3.2 Gemeinwohl – D1: Verbesserung Betreuungsangebot unter Einbeziehung der Zweitwohnsitzer sowie der Themen Freizeit genießen, Lernen, soziale Kompetenz und Talente)
Kindersommer Thayatal
Ausgangslage: Familien stehen gerade in den Sommermonaten wenn Schulferien sind bzw. die Kindergärten nicht geöffnet haben vor besonderen Herausausforderungen da in der Region kaum Betreuungsangebote bestehen die den Arbeitszeiten berufstätiger Eltern entsprechen.
Projektzielsetzungen:
Kooperatives über 5 Gemeinden (Weitersfeld, Japons, Geras, Langau, Drosendorf-Zissersdorf) stattfindendes pädagogisches Sommerbetreuungsangebotes für Kinder (3-14 Jahre) mit Wohnsitz in der Region unter Einbindung von Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Sozialkompetenz, Gesundheit und Bewegung, Kennlernen der Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung, lokale Produkte der örtlichen Landwirtschaft/Lebensmittelgewerbe sowie regionaler Freizeitangebote und Naturschutz.
Sensibilisierung der Bedeutung von Kinder/Familien für die Region und bereits der Jugend für besondere regionale Ressourcen und Stärkung der regionalen Identität
Vernetzung Kinder Hauptwohnsitzer - Zweitwohnsitzer, Entlastung vor allem der berufstätigen Frauen und Maßnahmen zur Verbesserung der Chancengleichheit.
Beitrag zur angestrebten Positionierung als Familienregion, Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Gemeinden.
Innovation im Bereich des Kindersommerangebots und der Kooperation da es in der Region Projekte dieser Art bisher nicht gegeben hat.
Das Projekt ist als Impulsprojekt im Sommer 2016 geplant um aus den Erfahrungen dieses Projekts ein weiterführendes Projekt zu entwickeln.
(Umsetzung Strategie 3.3.2 Gemeinwohl – D1: Verbesserung Betreuungsangebot unter Einbeziehung der Zweitwohnsitzer sowie der Themen Freizeit genießen, Lernen, soziale Kompetenz und Talente)
Weiterentwicklung ARGE Jugendtourismus Waldviertel
Im Rahmen des vorliegenden Gesamtprojektes soll an der Weiterentwicklung der Produkte unter Einbeziehung der Megatrends im Tourismus (Nachhaltigkeit, Regionalität und Ökologie) gearbeitet werden. Geplant ist dazu auch die Etablierung einer neuen Angebotskategorie „Ökologie & Nachhaltigkeit“. Angebot und Programm, welche einen positiven Beitrag zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks liefern, werden gemeinsam entwickelt und anschließend beworben und vermarktet. Dadurch soll die Kundenfrequenz und die Nächtigungen bei den teilnehmenden Betrieben gesteigert und die Wertschöpfung in der Region erhöht werden, sowie Arbeitsplätze gesichert bleiben.
(Umsetzung Strategie Aktionsfeld 1)
ARGE Jugendmitglieder 2016 aus unserer Region:
Hotel Thaya und JUFA Gästehaus Waldviertel – Raabs a. d. Thaya, Horner Kunst & Kultur GmbH – Horn, Waldschule Waldviertel – Messern, Nationalpark Thayatal - Hardegg
Wohnmobilstellplatz Thayatal – Standort Nationalpark Thayatal
Der Wohnmobiltourismus stellt ein kleines aber attraktives Kundensegment dar. Durch die Errichtung attraktiver Stellplätze (beim Nationalparkhaus) wird den Wohnmobilisten ein entsprechendes Angebot gemacht, die Region als Urlaubsort zu wählen. Dadurch entsteht zusätzliche Wertschöpfung in den örtlichen Betrieben, Gastronomie und bei den Ausflugszielen. Außerdem soll ein „Wildparken“ der Wohnmobile verhindert und die Nutzung der entsprechenden Entsorgungsstruktur über Kläranlagen zum Schutz der Natur angeregt werden. Im Zusammenwirken mit dem schon bestehenden Stellplatz Eggenburg bilden die geplanten neuen Stellplätze Nationalpark Thayatal, Karlstein und Drosendorf eine attraktive Angebotskette mit Multiplikator Effekten.
(Umsetzung Strategie Aktionsfeld 1, Verbesserung touristischen Infrastruktur – Anmerkung: Wohnmobilstellplätze sind ausschließlich zur Nutzung von Wohnmobilen zugelassen und stellen keine Campingplätze dar.)
Wohnmobilstellplatz Thayatal – Standort Karlstein
Der Wohnmobiltourismus stellt ein kleines aber attraktives Kundensegment dar. Durch die Errichtung attraktiver Stellplätze (Karlstein in der Nähe des Kräuterpfarrerzentrums) wird den Wohnmobilisten ein entsprechendes Angebot gemacht, die Region als Urlaubsort zu wählen. Dadurch entsteht zusätzliche Wertschöpfung in den örtlichen Betrieben, Gastronomie und bei den Ausflugszielen. Außerdem soll ein „Wildparken“ der Wohnmobile verhindert und die Nutzung der entsprechenden Entsorgungsstruktur über Kläranlagen zum Schutz der Natur angeregt werden. Im Zusammenwirken mit dem schon bestehenden Stellplatz Eggenburg bilden die geplanten neuen Stellplätze Nationalpark Thayatal, Karlstein und Drosendorf eine attraktive Angebotskette mit Multiplikator Effekten.
(Umsetzung Strategie Aktionsfeld 1, Verbesserung touristischen Infrastruktur – Anmerkung: Wohnmobilstellplätze sind ausschließlich zur Nutzung von Wohnmobilen zugelassen und stellen keine Campingplätze dar.)
Wohnmobilstellplatz Thayatal – Standort Drosendorf
Der Wohnmobiltourismus stellt ein kleines aber attraktives Kundensegment dar. Durch die Errichtung attraktiver Stellplätze (Drosendorf am Thayaufer) wird den Wohnmobilisten ein entsprechendes Angebot gemacht, die Region als Urlaubsort zu wählen. Dadurch entsteht zusätzliche Wertschöpfung in den örtlichen Betrieben, Gastronomie und bei den Ausflugszielen. Außerdem soll ein „Wildparken“ der Wohnmobile verhindert und die Nutzung der entsprechenden Entsorgungsstruktur über Kläranlagen zum Schutz der Natur angeregt werden. Im Zusammenwirken mit dem schon bestehenden Stellplatz Eggenburg bilden die geplanten neuen Stellplätze Nationalpark Thayatal, Karlstein und Drosendorf eine attraktive Angebotskette mit Multiplikator Effekten.
(Umsetzung Strategie Aktionsfeld 1, Verbesserung touristischen Infrastruktur – Anmerkung: Wohnmobilstellplätze sind ausschließlich zur Nutzung von Wohnmobilen zugelassen und stellen keine Campingplätze dar.)
Handwerk und Manufaktur im Waldviertel
Angebote von Handwerksbetrieben werden im Rahmen des Projekts in touristische Angebote integriert wodurch neue touristische Produkte entstehen. Dadurch soll die Kundenfrequenz und die Nächtigungen bei den teilnehmenden Betrieben gesteigert und die Wertschöpfung in der Region erhöht werden.
(Umsetzung Strategie Aktionsfeld 1).
Aus der Region beteiligt sich die Perlmutt Drechslerei Mattejka an dem Projekt, das sich über 5 Leaderregionen erstreckt.